Brustverkleinerung

Große (hypertrophische) Brüste sind ein ästhetischer und körperlicher Nachteil. Große Brüste sind meistens auch hängende Brüste. Das bedeutet meistens gebeugtes Halten und Rückenschmerzen. Falls dieser Zustand zu lange dauert, kann er zur Deformation der Wirbelsäule und des Brustkorbs führen.

Männer können ebenfalls vergrößerte Brüste haben. Diesen Zustand nennt man Gynäkomastie.

Falls durch Untersuchungen eine größere Menge von Fettgewebe festgelegt wird, kann die Liposuktion als ein getrennter Eingriff durchgeführt werden, wonach ein Brustverband getragen werden muss. 2-3 Monate später kann man sehen, ob sich die Haut retrahiert hat und ob eine zusätzliche Hautreduktion notwendig ist.
Falls die Brüste reichlich an Drüsengewebe sind, wird die klassische Operation für die Reduzierung und Hebung der Brüste gemacht – Reduktion-Mammaplastik.

Der Eingriff wird in allgemeiner Anästhesie durchgeführt und bedarf kompletter voroperativer Untersuchungen. Die Operation selbst dauert 2-3 Stunden. Die Erholung von der Anästhesie dauert 6-8 Stunden, für mehrere Wochen wird ein spezieller BH getragen.

Die Narben befinden sich um die Areola, zum Brustkorb, bei komplexeren Operationen auch in den inframammären Bogen (umgekehrt der Buchstabe T).

Bei männlichen Brüsten, die im Verhältnis zum Brustkorb zu groß sind, wird gewöhnlich nur die Liposuktion durchgeführt.

Nur bei Fällen mit vergrößerten Drüsen, wird die klassische Brustentfernung gemacht. Der Schnitt ist meistens am Übergang von der Mamille in die umgebende Haut versteckt.